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Ayurveda Ernährung: Die positiven Eigenschaften von Ayurveda

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In der ayurvedischen Lehre wird zwischen drei Lebensenergien, den sogenannten Doshas unterschieden. Vata, Pitta und Kapha beeinflussen die individuelle Konstitution eines jeden Menschen und regulieren nicht nur die geistige, sondern auch die körperlichen Funktionen.
Deshalb gibt es bei einer Ernährungsweise nach Ayurveda keine festen, unumstößlichen Dogmen. Vielmehr geht es darum, die Ernährung auf jeden Menschen individuell und auf seine Bedürfnisse abgestimmt, anzupassen. Die Energie in den gestörten Doshas soll dabei ausgeglichen werden. Bei Problemen bezüglich des Vata-Doshas helfen warme, feuchte nährende Speisen wie etwas Suppen, Brühen, aber auch frisch zubereitete leicht verdauliche Speisen. Ist das Pitta-Dosha gestört, erreicht man einen Ausgleich dagegen eher mit kalten, bitteren und süßen Speisen, weshalb man den Schwerpunkt in diesem Fall auf Salate, Rohkost und grüne Gemüsesorten legen sollte. Betreffen die Störungen aber das Kapha-Dosha, können sharfe, leichte, heiße, bittere und trockene Speisen helfen. Vor allem Chilli, Mungbohnen und aromatisch gewürzte Gemüsemahlzeiten sollten möglichst oft auf dem Speiseplan stehen.
Die allgemeingültigen Regeln zur ayurvedischen Ernährung würde auch jeder Ernährungsexperte so weitergeben. Sich Zeit zum Essen nehmen, dabei ganz bewußt genießen, ohne Hektik und Ablenkung. Das kommt bei vielen von uns inzwischen viel zu kurz. Und wer nimmt sich schon die Zeit, sich sein Essen besonders schön und appetittlich auf dem Teller anzurichten? Ebenso konsumieren viele von uns mehr Koffein und Alkohol, als ihnen gut tut.


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